Der Vortrag greift drei kuriose Episoden der Lokalgeschichte auf, die in Beziehung zur nationalen und internationalen Politik stehen.
Die Crailsheimer Geschichte birgt immer wieder Begebenheiten, die in Staunen versetzen. Sie stehen dabei gelegentlich sogar in Beziehung zur nationalen oder internationalen Politik.
Behandelt wird zum einen der Besuch des Kardinals Enea Silvio Piccolomini um 1450 in Crailsheim. Wenige Jahre später wurde dieser Mann zum Papst gewählt. Zum zweiten wird die Fürstenhochzeit von 1537 beleuchtet, als sich, „im Schloss unter den fürstlichen Herrschaften ein wüstes Zechen erhub.“ Und schließlich wird der Fall einer „Stillen Heldin“ berichtet, bei dem eine Frau aus Crailsheim ein jüdisches Ehepaar vor dem Zugriff der nationalsozialistischen Behörden versteckte.
Der Vortrag findet im Rahmen der Mitgliederversammlung des Crailsheimer Historischen Vereins statt.
Kategorie: , Geschichte/ Erinnerungskultur, Geschichte/ Erinnerungskultur
Veranstalter: Stadtarchiv Crailsheim (Stadtarchiv und Crailsheimer Historischer Verein)
Veranstaltungsort: Ratssaal
Beginn: 19:30 Uhr
Eintrittspreis: 5,00 € (Abendkasse), Mitglieder des Crailsheimer Historischen Vereins frei
Kooperation:
Stadtarchiv und Crailsheimer Historischer Verein