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Mittwoch, 29.03.2023

Anatolische Wurzeln der europäischen Kultur: Die Region um Izmir/Smyrna

Ganz wichtige Wurzeln der europäischen Kultur sind in Anatolien zu finden, und hier besonders in der Region um Izmir/Smyrna.

Dort begegneten sich unterschiedliche Kulturen, was für die Entwicklung etwa der Literatur, der Philosophie, der Wissenschaften, der Kunst, aber auch des Christentums besonders fruchtbar war.

 

Izmir an der türkischen Ägäisküste, heute eine Metropole mit über 4 Millionen Einwohnern, war immer eine Brücke zwischen Ost und West. Seit mehr als 6000 Jahren besiedelt, kann die Stadt, die von Ioniern zur Polis Smyrna ausgebaut wurde, auf eine sehr wechselvolle Geschichte und die Zugehörigkeit zu großen Reichen zurückblicken. Sie hat eine Vielzahl von Eroberern und Herrschern erlebt, Blütezeiten und Zeiten des Niedergangs, wurde mehrfach zerstört und wiederaufgebaut.

Izmir/Smyrna ist nicht nur geographisch die westlichste Stadt der Türkei. Geprägt von der Geschichte als Tor zum Westen und von einer langen kosmopolitischen Tradition gilt Izmir zu Recht als weltoffenste Stadt des Landes.

 

Dr. Hans-Werner Schmidt war viele Jahre für das Goethe-Institut im Ausland tätig und hat zuletzt das Institut in Schwäbisch Hall geleitet. Im Ruhestand lebt er mit seiner türkischen Frau in Schwäbisch Hall und in Izmir.


(c) Dr. Hans-Werner Schmidt - privat

Kategorie: Literatur/ Vorträge, Geschichte/ Erinnerungskultur, Geschichte/ Erinnerungskultur

Veranstalter: Städtische Volkshochschule Crailsheim

Veranstaltungsort: vhs, Konvent, 1. OG

Beginn: 19:30 Uhr, Ende: 21:00 Uhr

Eintrittspreis: 6,00 € an der Abendkasse (T 10953)

Anmeldung erforderlich: ja


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