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"Die letzten ihrer Art"
Konzertkabarett – ein Genre, von Gankino Circus erfunden und mittlerweile zur kultultverdächtigen Kunstform erhoben.
Im Zentrum steht das von schrägen Gestalten bevölkerte Örtchen Dietenhofen. Dreh- und Angelpunkt dieser Geschichten ist das Dietenhofener Wirtshaus „Zur heiligen Gans“, das nicht nur das Wohnzimmer der vier Künstler ist, sondern auch Keimzelle des fränkischen Rock’n’Roll. Rasante Melodien, schräger Humor und charmante Bühnenfiguren sind die zentralen Zutaten ihres einzigartigen Konzertkabaretts.
Seit ihrer frühen Jugend musizieren sie zusammen, ihre Musik ist eine Liebeserklärung an ihre Heimat und an die Heimat anderer Menschen weltweit.
2015 repräsentierte der fränkische Exportschlager sogar die deutsche Musikkultur auf der EXPO in Mailand. 2019 wurden Gankino Circus mit dem renommierten Deutschen Weltmusikpreis RUTH und dem Weltmusikpreis Creole Bayern ausgezeichnet
Hauptkategorie: Musik/ Tanz, Musikveranstaltungen , Theater/ Kabarett/ Kleinkunst
Veranstalter: KULTiC
Veranstaltungsort: Ratssaal
Beginn: 20:30 Uhr
Vortrag mit Filmvorführung von Sebastian Kopf
Als der Berliner Schriftsteller Hermann Roßmann im Juli 1952 mit seiner Familie nach Crailsheim in die Friedensstraße 17 zog, hatte er bereits einige Höhen und Tiefen erlebt. In der Weimarer Republik als Roman- und Theaterautor gefeiert, erschwerten die Nationalsozialisten die Aufführung und Veröffentlichung seiner Werke. Als Volkssturmmann geriet Roßmann in russische Kriegsgefangenschaft und verarbeitete persönliche Erlebnisse in seinem wohl wichtigsten Theaterstück: „Fünf Mann - Ein Brot“ (1952). Neben literarischen Werken schrieb Roßmann zahlreiche Hörspiele für den Süddeutschen Rundfunk. In der Nachkriegszeit präsentierte er in der gesamten Bundesrepublik Amateurfilme, die im Rahmen des Vortrags exemplarisch betrachtet und vorgeführt werden.
Roßmanns Werk spiegelt den historischen Medienwandel von der Weimarer Republik bis in die frühe Bundesrepublik wider. Der Vortrag skizziert mit Hilfe des umfangreichen Nachlasses im Stadtarchiv Crailsheim einen medienhistorischen Einblick und beleuchtet unterschiedliche Stationen im Leben Roßmanns, das sich zwischen institutionalisierter Professionalität und laienhafter Leidenschaft bewegte.
Hauptkategorie: Vorträge , Geschichte/ Erinnerungskultur, Geschichte/ Erinnerungskultur
Veranstalter: Stadtarchiv Crailsheim
Veranstaltungsort: Ratssaal
Beginn: 19:30 Uhr
Eintrittspreis: EUR 5,00 (Abendkasse), Mitglieder des Crailsheimer Historischen Vereins frei
Kooperation:
Eine Veranstaltung des Stadtarchivs Crailsheim und des Crailsheimer Historischen Vereins
"Musik verbindet! Der Internationale Chor und das Internationale Orchester aus Crailsheim präsentieren an diesem Abend erneut eine musikalische Vielfalt.
Die Lieder wurden von den talentierten Musikern und Sängern selbst einstudiert und arrangiert. Crailsheim ist der Ort, an dem sich Menschen aus 103 Nationen treffen und voneinander lernen können. Seien Sie dabei und erleben Sie, wie Musik uns alle verbindet!"
Hauptkategorie: Musik/ Tanz, Musikveranstaltungen , Musikveranstaltungen
Veranstalter: Städtische Volkshochschule Crailsheim (und Internationaler Chor Crailsheim)
Veranstaltungsort: Ratssaal
Beginn: 19:30 Uhr
Der Pianist Christoph Ullrich ist stets auf der Suche nach einer
lebendigen und unkonventionellen Auseinandersetzung mit
dem Publikum. Dies führt zu interessanten und kontrastreichen
Musikprogrammen wie seine Konzertidee „Alchemie des
Klangs“. Ullrichs facettenreiches Repertoire umfasst mehr als
400 Werke aller Epochen und Stile seit Bach. Konzertreisen als
Solist, Kammermusiker und Liedbegleiter führten ihn in viele
europäische Länder, nach Süd- und Nordamerika und Asien.
Neben Konzertmitschnitten für Rundfunk und Fernsehen
wirkte Ullrich in mehreren TV-Produktionen als Pianist mit.
Seit 2011 spielt Ullrich gemeinsam mit dem Label Tacet sämtliche 555 Sonaten Domenico Scarlattis auf CD ein. Erstmals wird die Serie in der von Scarlatti vorgesehenen Reihenfolge in Gruppen von 30 Sonaten zu hören sein.
Programm:
In diesem Programm werden die knappen, erfrischenden Gedanken Scarlattis den weiträumigen Klanglandschaften des
späten Schuberts kontrastierend gegenübergestellt. Beide
zeugen von einer ungeheuren Kraft, Neues zu erspüren und
zu erschaffen. Domenico Scarlatti, geprägt durch den barocken
Stil seines Vater Alessandro und in reifem Alter inspiriert vom
frischen Wind des Rokoko – dem „empfindsamen Stil“ – öffnete
dem klassischen Stil eines Haydn und Mozart mit seinem
sprühenden Ideenreichtum und seiner klaren Formstruktur
die Türen.
Er ist einer der Geburtshelfer der klassischen Sonatenform.
Mehr als 70 Jahre später sollte Franz Schubert zu ihrem großen Vollender werden. Ebenfalls zwischen zwei Stilen, Klassik und Romantik, beheimatet, weist er mit seinem Spätwerk weit über sein Vorbild Beethoven hinaus. Schubert lässt die äußere Form in seinem weitgesponnenen inneren Seelenlabyrinth fast verschwinden, als ahne er die symphonischen Großformen der Spätromantik voraus.
Programm
• 11 Sonaten
Domenico Scarlatti (1685-1757)
• Sonate Nr. 20 A-Dur D959
Franz Schubert (1797-1828)
Hauptkategorie: Musik/ Tanz, Musikveranstaltungen , Musikveranstaltungen
Veranstalter: Konzerte Crailsheim
Veranstaltungsort: Ratssaal
Beginn: 19:30 Uhr
Eintrittspreis: 18/15 €
Sage zum Stadtfeiertag: Durch eine List haben die „Horaffen“ die Belagerer aus Dinkelsbühl, Hall und Rothenburg zum friedlichen Abzug bewogen.
Der Stadtfeiertag geht auf eine Begebenheit zurück, die sich 1380 zugetragen haben soll.
Der Sage nach soll die damalige stattliche Bürgermeistersfrau den feindlichen Truppen ihren „blanken Allerwertesten“ über die Stadtmauer zugestreckt haben. Gleichzeitig wurde das aus dem letzten Mehl gebackene Horaffengebäck über die Mauer geworfen. Die Reichsstädter zogen entmutigt ab, da deutlich wurde, dass diese Stadt so schnell nicht ausgehungert werden kann. Crailsheim war gerettet.
Noch heute erhalten alle Schüler und Kindergartenkinder der Stadt am Stadtfeiertag kostenlos einen Hefe-Horaffen.
Anlässlich des Stadtfeiertags findet um 19.15 Uhr der Aufmarsch der Bürgerwache mit Ehrensalut auf dem Marktplatz und ab 19.30 Uhr der Empfang des Oberbürgermeisters für gelandene Gäste im Rathaus statt.
Hauptkategorie: Brauchtum
Veranstalter: Stadt Crailsheim
Veranstaltungsort: Ratssaal
Beginn: 19:15 Uhr
Vortrag von Dr. Thomas Kreutzer (Kreisarchiv Hohenlohekreis)
Die Herren von Hohenlohe machten Crailsheim um 1320 zur Stadt, doch konnten sie sich nur knapp 70 Jahre daran erfreuen, bis sie aufgrund drückender Schulden ihre Herrschaft in diesem Teil des Jagsttals aufgeben mussten. Um 1400 erfolgte der Übergang an die Burggrafschaft Nürnberg, aus der bald darauf das Fürstentum Brandenburg-Ansbach hervorging, welches die Geschicke Crailsheims die nächsten 400 Jahre lang bestimmen sollte.
Crailsheim erlebte auf seinem Weg von der fränkischen Gründungszeit bis zum Übergang an die Burggrafen so manchen Herrschaftswechsel. Nicht nur die Hohenlohe engagierten sich hier in besonderer Weise, sondern unter anderem auch das Moritzstift in Augsburg, die Herren von Lohr, die Grafen von Oettingen und die Landgrafen von Leuchtenberg. In seinem Vortrag wird der Kreisarchivar des Hohenlohekreises, Dr. Thomas Kreutzer, diesen von Umbrüchen geprägten Weg entlang der entscheidenden Marksteine nachzeichnen.
Hauptkategorie: Vorträge , Geschichte/ Erinnerungskultur, Geschichte/ Erinnerungskultur
Veranstalter: Stadtarchiv Crailsheim (und Crailsheimer Historischer Verein)
Veranstaltungsort: Ratssaal
Beginn: 19:00 Uhr
Eintrittspreis: EUR 5,00 (Abendkasse), Mitglieder des Crailsheimer Historischen Vereins frei
Kooperation:
Eine Veranstaltung des Stadtarchivs Crailsheim und des Crailsheimer Historischen Vereins
SEBASTIAN KRÄMER ist bekannt aus TV-Sendungen, wie "Neues Aus Der Anstalt", "Quatsch Comedy Club", "NightWash", "Mitternachtsspitzen" oder "Ottis Schlachthof" und wurde mit zahlreichen Preisen wie dem Deutschen Kleinkunstpreis 2009 oder dem Sonderpreis des Deutschen Kabarett-Preises 2012 geehrt.
Mit seinen anspruchsvollen und teilweise versponnenen Songtexten ist Sebastian Krämer nichts für jemanden, der seichte Unterhaltung sucht.
Das Multitalent wird nur schwer in eine Schublade zu stecken sein. Seine Musik orientiert sich bei Pop, Kammermusik, Chanson, Swing, Klassik und Jazz. Seine Kombination von Musik und Text ist rasant, knackig und vor allem herausfordernd. Er nimmt kein Blatt vor den Mund, ist kritisch und spricht die Wahrheit aus – und genau das macht ihn so besonders. Die leisen, verschmitzten Unter- und Zwischentöne waren schon immer sein Metier und ziehen sich durch seinen gesamten kabarettistischen Werdegang.
Immer wieder greift der Berliner Kabarettist in seinen außergewöhnlichen Liedern gerne auf die Verwandtschaft zurück. Inhaltlich bietet sie genug Abgründe, in die er Figuren und Publikum stürzen lassen kann.
Ein scharfzüngiger und tiefgründiger Kabarettist mit einer außergewöhnlich einfühlsamen Stimme zu Gast auf Crailsheims Bühne.
Hauptkategorie: Theater/ Kabarett/ Kleinkunst, Musikveranstaltungen , Musikveranstaltungen
Veranstalter: KULTiC
Veranstaltungsort: Ratssaal
Beginn: 20:30 Uhr
Das vierte Konzert bestreitet das Malion Quartett. Das Malion Quartett zählt zu den vielseitigsten Quartetten der jungen aufstrebenden Generation.
Alexander Jussow – 1. Violine
Miki Nagahara – 2. Violine
Lilya Tymchyshyn – Viola
Bettina Kessler – Violoncello
Bereits im Gründungsjahr 2018 wurden die Musiker in die Stipendiatenförderung der Villa Musica Rheinland-Pfalz aufgenommen und gewannen den Wettbewerb der Polytechnischen Gesellschaft Frankfurt. Als Finalisten des Deutschen Musikwettbewerbs 2022 erspielten sie sich ein Stipendium sowie einen Sonderpreis der Deutschen Stiftung Musikleben.
Das Ensemble konzertierte unter anderem bereits in der Alten
Oper Frankfurt, der Kölner Philharmonie, der Wigmore Hall
London, dem Weißen Saal des Neuen Schlosses Stuttgart sowie in der Pariser Cité de la Musique im Rahmen der Streichquartett-Biennale.
Das Malion Quartett ist Initiator einer Vielzahl von eigenen
Projekten, unter anderem des Malion Musikfestivals, das neue
Wege der Musikvermittlung beschreitet und der Konzertreihe
“Was hat Beethoven mit mir zu tun?” sowie einer Verfilmung
von Beethovens Großer Fuge op. 133, die für den Opus Klassik
2022 nominiert wurde. Zahlreiche Rundfunkproduktionen für
den SWR und WDR, sowie ein Auftritt beim Deutschlandradio
Kultur dokumentieren die vielfältigen Tätigkeiten des Ensembles.
Programm: UNERHÖRTES WAGEN
Die grenzenlose Experimentierfreude der jungen Komponisten
lässt die Zuhörer*innen Unvergleichbares miteinander vergleichen.
Welches sind die ungeahnten Quellen ihrer Inspiration?
Wir entdecken in Debussys erstem und einzigem Streichquartett fernöstliche Klänge, die er erstmals bei der Pariser Weltausstellung hörte. In Mendelssohns Jugendwerk op. 12 werden wir Zeuge, wie ein junger Mensch mit Leichtigkeit das musikalisch schwere Erbe eines Ludwig van Beethovens abstreift und aus kompositorischen Fragmenten seiner Spätwerke eine neue Traumwelt schafft. Und der Vater des Streichquartetts, Joseph Haydn? Obwohl er die Gattung des Streichquartetts gerade erst entwickelt und in einigen Kompositionen gefestigt hatte, überkommt den jungen Mann in seinen Streichquartetten op. 20 urplötzlich eine unbändige Lust, mit sämtlichen Konventionen zu brechen und sein Streichquartett in g-Moll provokant mit einem Thema zu eröffnen, das nur 7 Takte misst.
Programm
• Streichquartett op. 20/3 g-Moll
Joseph Haydn (1732-1809)
• Streichquartett Es-Dur op. 12
Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847)
• Streichquartett g-Moll op. 10
Claude Debussy (1862-1918)
Hauptkategorie: Musik/ Tanz, Musikveranstaltungen , Musikveranstaltungen
Veranstalter: Konzerte Crailsheim
Veranstaltungsort: Ratssaal
Beginn: 19:30 Uhr
Eintrittspreis: 18/15 €
Weitermachen! Es geht um uns. Um gesellschaftliche Irrungen und Wirrungen, um den Zusammenhalt und das, was uns trennt.
Die Welt ist voller Katastrophenmeldungen und da ist es richtig und wichtig, dass einer gegen den Irrsinn anspielt. In einer Welt der Untergangsszenarien stellt Sieber klar: Die Hoffnung stirbt zuletzt. Am Ende siegt der Humor. Aufgeben ist keine Option.
Das Leben ist zu ernst, um nicht darüber zu lachen. Getreu dem Motto: Man muss lachen, damit es einem im Halse stecken bleiben kann. Und wer, wenn nicht Sieber, könnte dem allgemeinen Untergangsgeraune seine Vision entgegensetzen: Den Weltaufgang!
Denn nichts macht politisches Kabarett mehr aus, als gemeinsam zu lachen, zu klagen, zu weinen.
Hauptkategorie: Theater/ Kabarett/ Kleinkunst
Veranstalter: KULTiC
Veranstaltungsort: Ratssaal
Beginn: 20:30 Uhr
Das fünfte Konzert wird ein Lieedrabend mit vier talentierten jungen Musiker*innen.
Julia Obert – Sopran
Carlotta Lipski – Mezzosopran
Shichao Cheng – Tenor
Magdalena Wolfarth – Klavier
Julia Obert war bereits 2011 Ensemblemitglied der Jungen Oper Stuttgart, bevor sie 2015 u.a. Gesang studierte und 2018 mit dem Bachelor (Karlsruhe) und 2020 mit dem Master (Mannheim) abschloss, beide mit Bestnote. Als Solistin im Konzertbereich ist sie vielfältig tätig, zu ihrem aktuellen Repertoire gehören Rossinis „Petite Messe Solennelle“, Haydns „Schöpfung“ oder „Le Roi David“ von A. Honegger.
Bei der „Medici International Music Competition
2022“ (London) gewann Julia Obert im Juli 2022 einen ersten Preis.
Carlotta Lipski studiert seit April 2015 Konzert- und Operngesang an der Karlsruher Hochschule für Musik. Sie sang in Hochschulproduktionen u.a. die Rolle Larina aus P.I. Tschaikowskis „Eugen Onegin“ und Hänsel in Humperdincks „Hänsel und Gretel“. Nach Abschlüssen mit Auszeichnung ihrer beiden Bachelorstudiengänge, führt sie ihr Studium nun im Master fort. Vergangenen November debütierte sie als Miles in Ingo Kerkhofs Inszenierung von „The Turn of the Screw“ von B. Britten am Theater Heidelberg.
Shichao Cheng ist 1990 in Zhang Pu, China geboren. 2013 erhielt er seinen Bachelor am China Conservatory of Music. Von 2015 bis 2017 studierte er an der Hochschule für Musik Karlsruhe im Studiengang Master Gesang. Seit 2018 studiert er in der Liedklasse bei Prof. Höll und Prof. Shirai. Er war als Tenorsolist bereits in vielen Konzerten der Hochschule und in der Region zu hören. 2017 und 2018 trat er am Badischen Staatstheater als Mitglied des Händel-Festspiel- Chores in Semele und Alcina auf, in Alcina auch solistisch.
Die Crailsheimerin Magdalena Wolfarth absolvierte ihr Master-
und Solistenexamenstudium als Pianistin und Liedgestalterin
mit Auszeichnung. Sie war Stipendiatin der Brahmsgesellschaft, Tutorin für Korrepetition und gewann Preise beim Zukunftsklangaward und als TONALi-Stipendiatin der Funk-Stiftung. Sie hat Programme im Sinn, die Ungehörtes mit Bekanntem verbinden, die von gesellschaftlicher Relevanz getränkt und persönlichem Mut geprägt sind. In ihrem neuesten
Programm „Empört Euch!“, das vom Deutschen Musikrat gefördert wird, strebt sie nach jener verdichteten Rebellion, wie
sie KomponistInnen seit jeher in Form ihrer Kunst vorbrachten.
Programm: KINDERLIEDER FÜR ERWACHSENE
Der Liederabend „Kinderlieder für Erwachsene“ lässt eine Reminiszenz an die Kindheit erleben und lädt dazu ein, in jenes
Land der Unbeschwertheit und Leichtigkeit zurückzukehren.
Mit lautmalerischen Texten, amüsanten Geschichten und
sanften Wiegenliedern schnurrren, burren und surren sich die
SängerInnen Julia Obert, Carlotta Lipski, Shichao Cheng mit
der Pianistin Magdalena Wolfarth ins Gehör. Die MusikerInnen,
die sich an der Karlsruher Musikhochschule kennen lernten
und vielfach auf Bühnen im In- und Ausland zu erleben
sind, verbindet die Liebe zur Gattung Lied. Es werden sowohl
bekannte Kinderlieder u.a. von Johannes Brahms und Robert
Schumann als auch unbekannte Werke Ignace Strasfogels und
Walter Giesekings vortragen.
Hauptkategorie: Musik/ Tanz, Musikveranstaltungen , Musikveranstaltungen
Veranstalter: Konzerte Crailsheim
Veranstaltungsort: Ratssaal
Beginn: 19:30 Uhr
Eintrittspreis: 18/15 €
"EIN KUSS – ANTONIO LIGABUE"
Marco Michel verkörpert den schweizerisch-italienischen Maler Antonio Ligabue und bringt sein Leben auf die Bühne.
Bei Pflegeeltern aufgewachsen, mit 19 nach Italien "zwangsausgeschafft", dort als Dorftrottel verspottet und erst ganz spät als Künstler gefeiert, war Ligabue stets getrieben von einer unglaublichen Schaffenskraft.
Im Stück taucht Marco Michel immer wieder ein in Ligabues Vergangenheit und zeichnet grossformatige Porträts, mit denen er in Dialog tritt. Letztlich stellt sich die Frage nach der wirklichen oder vermeintlichen Verrücktheit von Aussenseitern - beziehungsweise von einer Gesellschaft, die Menschen an den Rand drängt.
Marco Michel spielt seinen Solo-Abend mit atemberaubender Eindringlichkeit, ein Muss für jeden Kulturliebhaber.
Hauptkategorie: Theaterveranstaltungen
Veranstalter: KULTiC
Veranstaltungsort: Ratssaal
Beginn: 20:30 Uhr
Wenn Du mich verläßt, komm ich mit. Zwei Stunden Tina Teubner sind so schön wie die erste Liebe und so wirksam wie zwei Jahre Couch.
Tina Teubner, begnadete Komikerin, überirdische Musikerin, Kernkompetenz auf dem Gebiet des autoritären Liebesliedes, hat die Erziehung ihres Mannes erfolgreich abgeschlossen und sucht nach neuen Herausforderungen.
Die Grenzen zwischen „privat“ und „politisch“ sind nicht mehr aufrecht zu erhalten. Die Welt brennt: Tina wagt den Blick ins Innerste. Mit ihrer rasiermesserscharfen Intelligenz, ihrem unwiderstehlichen Humor und ihrer weltumfassenden Herzenswärme scheucht sie ihr Publikum auf: Nicht kratzen. Waschen.
Tolstoi schreibt: „Alle wollen die Welt verändern, niemand sich selbst.“ Wie wäre es mit folgendem Geschäftsmodell: Tina verändert die Welt, Ben muss an sich arbeiten, und das Publikum darf dabei zugucken.
„Tina Teubner war, ist und bleibt die aufregendste, nachhaltigste und unterhaltsamste Frau der deutschen Kleinkunstszene.“ (HSA)
Hauptkategorie: Theater/ Kabarett/ Kleinkunst
Veranstalter: KULTiC
Veranstaltungsort: Ratssaal
Beginn: 20:30 Uhr
Auf den zweiten Blick. Verliebt auf den zweiten Blick. Begeistert auf den zweiten Blick. Mitfühlend auf den zweiten Blick. Enttäuscht auf den zweiten Blick.
Viele Menschen, Momente und Emotionen nehmen wir beim ersten Mal nicht richtig wahr.
Lucy van Kuhl besingt und kommentiert in ihrem neuen Programm „Auf den zweiten Blick“ empathisch die Liebe, das Alter, Menschen, die in unserer Gesellschaft kaum wahrgenommen werden, Menschen, die (leider) viel zu sehr wahrgenommen werden, Situationen, die man sich eingebrockt hat und aus denen man schlecht wieder rauskommt. Und sie stellt sich die Frage „Wann hab ich zum letzten Mal was zum ersten Mal gemacht?“, denn es lohnt sich auch ein zweiter, dritter, sechster Blick auf unsere Lebensroutine. Der erste Blick ist der intuitive, der zweite Blick kann der besondere sein.
Hauptkategorie: Theater/ Kabarett/ Kleinkunst
Veranstalter: KULTiC
Veranstaltungsort: Ratssaal
Beginn: 20:30 Uhr