Stadtmuseum Crailsheim

Ort des Stadtmuseums ist das in der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts errichtete Heilig-Geist-Spital. Die gezeigten Dinge geben einen Einblick in die Geschichte und den Lebensalltag Crailsheims bis ins 20. Jh. Erhalten hat sich auch ein seltenes Baudenkmal, eine öffentliche Badestube. Zwei audiovisuelle Führungen machen die baulichen Überreste sinnlich erfahrbar und vermitteln Eindrücke vom mittelalterlichen Badewesen.

Der Museumsbestand schließt zwei Spezialsammlungen ein. In Crailsheim wurden Fayencen hergestellt. Rund 300 Erzeugnisse der bis 1827 bestehenden Manufaktur belegen die Produktion von Erlesenem und Kuriosem für Tafel und Tisch von Adligen und Bürgern. Musikgeschichte bietet die Sammlung historischer Saiteninstrumente des Geigenmachers Johann Stüber. Sie umfasst vorwiegend Geigen aus dem 18. und 19. Jahrhundert sowie solche der Geigenbauer Rogerius, Guarneri und Stainer.

Das Museum zeigt regelmäßig Sonderausstellungen zu zeitgenössischer Kunst sowie zu Kultur- und Alltagsgeschichte. Zu seinen festen Partnern zählen u.a. die Crailsheimer Kunstfreunde e.V.. Das Stadtmuseum im Spital bietet Führungen sowie spezielle Aktionsführungen für Kinder, Workshops und Begleitveranstaltungen zu seinen Sonder- und ständigen Ausstellungen an.

Ansprechpartner

Friederike Lindner M.A.
Spitalstr. 2
74564 Crailsheim
Telefon: +49 7951 403-3720
Öffnet ein Fenster zum Versenden der E-Mailfriederike.lindner@crailsheim.de

Öffnet externen Link in neuem Fensterwww.museum-crailsheim.de

Öffnungszeiten

Mittwoch 9 bis 19 Uhr
Samstag 14 bis 18 Uhr
Sonntag und Feiertag von 11 bis 18 Uhr, sowie auf Anfrage

Kartenvorverkauf

Dauerausstellung sowie z.T. Sonderausstellungen freier Eintritt;
Kartenreservierungen sowie Buchungen von Führungen:
Stadtmuseum im Spital
Telefon 07951 / 403 3720

Kategorie

Kunst, Sach-Archiv, Geschichte/Erinnerungskultur, Bildung, Tourismus.

Freitag, 06.12.2024 bis Montag, 06.01.2025

Weltkunst aus Tansania. Mehr als Tingatinga!

Ein repräsentativer Ausschnitt aus dem künstlerischen Alltag des ostafrikanischen Landes, abseits der plakativen Designart.

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"Weltkunst aus Tansania“ – zeigt einen repräsentativen Ausschnitt aus dem künstlerischen Alltag des ostafrikanischen Landes und belegt, dass sich abseits der plakativen Designart eine breite Szene moderner tansanischer Malerei entwickelt hat. Das Bild tansanischer Malerei in Deutschland wird bis heute geprägt von naiver Dekokunst aus der Malschule Edward Tingatingas (1932-1972) und seines Zeitgenossen George Lilanga (1934-2005). Weithin dominieren eurozentrische Wahrnehmungsmuster, die schnell rassistisch werden.

Neben den drei Meister:innen Happy Robert, Haji Chilonga und Lute Mwakisopile, die 2024 auf der 60. Kunstbiennale in Venedig 2024 den ersten dort jemals gezeigten tansanischen Pavillon bestückten, präsentieren fast zwanzig weitere zeitgenössische Malerinnen und Maler Tansanias ihren Anspruch auf Beachtung und eine gleichberechtigte Teilhabe an der Welt.

 

Organisatoren und Kuratoren der Wanderausstellung sind Fritz Gleiß und David Kyungu. Sie haben das Projekt tanzaniart ins Leben gerufen. Die beiden Journalisten im Ruhestand sind seit Jahrzehnten befreundet. Fritz Gleiß (geb.1959) lebt in Münster und Celle. David Kyungu (geb. 1958) lebt in Dar es Salaam.

Die Ausstellung kommt auf Einladung des Arbeitskreises Tansania und des Stadtmuseums nach Crailsheim und wird erstmalig gezeigt.

 

 

Abb. Raza Mohamed: Peasant Women. 2008, Acryl auf Leinwand, 98 x 124 cm

 

 


Raza Mohamed: Peasant Women. 2008, Acryl auf Leinwand, 98 x 124 cm

Kategorie: Kunst/ Ausstellung

Veranstalter: Stadtmuseum Crailsheim (und Arbeitskreis Tansania)

Veranstaltungsort: Stadtmuseum Crailsheim, Spitalstraße 2, 74564 Crailsheim

Beginn: 19:00 Uhr

Uhrzeit: zu den Öffnungszeiten des Stadtmuseums

Eintrittspreis: Eintritt frei

Kooperation:

Arbeitskreis Tansania Crailsheim, Stadtmuseum Crailsheim, tanzaniart.de


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Ausstellungseröffnung "Weltkunst aus Tansania"

Fritz Gleiß, Mitbegründer von tanzaniart.de, wird in die Ausstellung einführen.

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"Weltkunst aus Tansania“ – zeigt einen repräsentativen Ausschnitt aus dem künstlerischen Alltag des ostafrikanischen Landes und belegt, dass sich abseits der plakativen Designart eine breite Szene moderner tansanischer Malerei entwickelt hat. Das Bild tansanischer Malerei in Deutschland wird bis heute geprägt von naiver Dekokunst aus der Malschule Edward Tingatingas (1932-1972) und seines Zeitgenossen George Lilanga (1934-2005). Weithin dominieren eurozentrische Wahrnehmungsmuster, die schnell rassistisch werden.

Neben den drei Meister:innen Happy Robert, Haji Chilonga und Lute Mwakisopile, die 2024 auf der 60. Kunstbiennale in Venedig 2024 den ersten dort jemals gezeigten tansanischen Pavillon bestückten, präsentieren fast zwanzig weitere zeitgenössische Malerinnen und Maler Tansanias ihren Anspruch auf Beachtung und eine gleichberechtigte Teilhabe an der Welt.

 

Organisatoren und Kuratoren der Wanderausstellung sind Fritz Gleiß und David Kyungu. Sie haben das Projekt tanzaniart ins Leben gerufen. Die beiden Journalisten im Ruhestand sind seit Jahrzehnten befreundet. Fritz Gleiß (geb.1959) lebt in Münster und Celle. David Kyungu (geb. 1958) lebt in Dar es Salaam.

Die Ausstellung kommt auf Einladung des Arbeitskreises Tansania und des Stadtmuseums nach Crailsheim und wird erstmalig gezeigt.

 


Suleiman Binda: Msewe, 2021, Acryl auf Leinwand, 139 x 212 cm

Kategorie: Kunst/ Ausstellung

Veranstalter: Stadtmuseum Crailsheim (und Arbeitskreis Tansania)

Veranstaltungsort: Stadtmuseum im Spital

Beginn: 19:00 Uhr

Eintrittspreis: Eintritt frei

Kooperation:

Arbeitskreis Tansania Crailsheim, Stadtmuseum Crailsheim, tanzaniart.de


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